Suchmaschinensuchmaschinen.

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So hat man vor zwanzig Jahren Suchmaschinen zu übertölpeln versucht. Manchmal hat das auch geklappt: Die Suchportale waren weder schön noch intelligent und auch gar nicht gut. An der Ars Electronica wurde 1996 sogar ein Preis der Künstlergruppe „etoy“ verliehen, weil sie mit „digital hijack“ (digitale Entführung) die damaligen Suchmaschinen – auf gut Deutsch – irreführten. Natürlich funktioniert das heute alles nicht mehr und schon gar nicht so einfach.

Vor ein paar Tagen habe ich eine Website besucht und war … sprachlos.

Da stand mit grossen Buchstaben folgendes: „Wir renovieren Hausfassaden. Auf unserer Website zeigen wir Ihnen, wie wir Hausfassaden renovieren. Wenn Sie wissen möchten, wie wir Hausfassaden renovieren, rufen Sie uns. Wir renovieren Hausfassaden günstig und nachhaltig.“ Muss ich erwähnen, dass die Wörter „Hausfassaden“ und „renovieren“ fett ausgezeichnet waren?

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder jemand sass beim Kurs „kreatives Schreiben“ am Fensterplatz oder dieser jemand hat die Optimierung für Suchmaschinen des 21. Jahrhunderts irgendwie falsch verstanden.

Jedenfalls habe ich mich köstlich amüsiert: Es war mein Aufsteller des Tages bzw. mittlerweile der ganzen Woche. Ich habe einen Geschäftspartner gefragt, ob wir akquirieren sollten. Der meinte lakonisch: „Schick’s den Baslern. Die machen was draus an Fasnachten.“

Gute Kolumne. Gute Kolumne. Gute Kolumne. Gute Kolumne. Gute Kolumne. Gute Kolumne.

Vielleicht funktioniert es ja doch. 😉