Erkenntnisse aus dem Leherbuch der Webkonzeption

«Ach, herrje, Scheisse!»

«Ach, herrje, Scheisse!» – das war wohl die schönste Antwort auf die Frage, warum ein Redesign der Website und der Applikationen gewünscht sei.

Dass das Design nicht mehr gefalle – einverstanden! –, dass man nicht gefunden werde – geschenkt! –, dass die Inhalte veraltet seien – natürlich! –, was man denn nun anders machen wolle und warum – äh, was?!

Denn die Frage impliziert Erkenntnisse eines Problems – die konkrete Lösung ist aber nicht immer offensichtlich. Im Gegenteil: Es muss meistens tief gegraben und allenfalls beim Management der bisherigen Onlinemassnahmen der Hebel angesetzt werden.

Ähnlich einem Arzt, der über die Anamnese des Patienten die Ursachen seines Schmerzes zu verstehen versucht, sind Briefinggespräche mit professionellen Webanbietern nicht immer nur erfreulich und lustig, sondern oftmals anstrengend und mühsam: Aber wenn’s um den investierten Franken geht, sollte man sich als Unternehmen diese unliebsamen Fragen stellen, denn nur dann zahlen sich Investitionen langfristig aus.

Die Fragestellungen über mögliche Optimierungsziele sind bestimmt kein Ponyhof, zumal sie erst der Anfang von Grundsatzüberlegungen sind, auf die dann eine Strukturierung von Inhalten folgt. Aber nicht, bevor eine Bestands- und Wunschanalyse sowie eine Kommunikationsstrategie den Konzeptionsweg für langfristige Massnahmen geebnet haben.

Dass Quacksalber einen schnelleren, einfacheren Weg kennen, liegt in der Natur der Sache – wobei eben «Internet» und «Natur» tatsächlich nicht zusammengehören, sondern eher «Internet» und «Kultur».

Und Kultur hat ihren Preis.

Bernardini + Schnyder ist darauf spezialisiert, anspruchsvolle Ausgangssituationen zu analysieren, Schlussfolgerungen zu formulieren und Webkonzepte zu erarbeiten, die langfristig funktionieren. Wir beraten und unterstützen Unternehmen in der Onlinekommunikation und gehen dabei vom Unternehmenszweck aus: Ziel ist es, die Grundlage für ein bestmögliches Nutzererlebnis zu schaffen.