20 Fragen – und ein Ausrufezeichen am Schluss.

Fragen zu ignorieren, wenn man die Antworten fürchtet, ist weit verbreitet. Doch hilft uns eine derartige Verhaltensweise nicht über Unsicherheiten hinweg … Es bleibt ein Grummeln im Bauch, das uns zu Hause nicht schlafen lässt und uns tagsüber den Büroalltag versaut.

Manchmal helfen auch keine säuberlich konzipierten und strukturierten Handbücher, sondern nur die schlichte Masse von Fragen, um uns bewusst zu machen, dass gewisse Dinge grösser sind, als wir zuerst meinen. Oft ist mehr Wunschdenken in der individuellen und geschäftlichen Realität zu finden als in Grimms Märchen.

Ist der Webauftritt SSL-verschlüsselt? Wie schnell lädt die Website auf mobilen Geräten? Gibt es überhaupt ein Konzept für die Inhaltsdarstellungen auf Desktops, Handys, Smart-TVs, Tablets etc.? Gibt es Facebook-, Instagram-, Twitter-, LinkedIn-, Xing- oder Google-My-Business-Accounts? Aktualisiert sich die Sitemap dynamisch, wenn Inhalte redigiert oder neu erfasst werden? Auf welche Stichwörter sind die einzelnen Seiten optimiert? Konkurrenzieren sie sich untereinander? Gibt es Inhaltsüberlappungen? Wo sind die Kontaktdaten hinterlegt? Klickbare Telefonnummern? E-Mail-Adressen? Maps eingebunden? Läuft Google Analytics? Wer überwacht die entsetzlichen – wenn auch wichtigen! – Datenschutzbestimmungen? Wer die Cookie-Schleuder? Warum steht der Webauftritt nicht an oberster Stelle auf der Prioritätenliste? Was wollen Sie überhaupt im Web erreichen? Und wer überwacht das? Folgt das Design dem Konzept, und entspricht dieses dem Geschäftszweck? Wollen Sie noch mehr?

Ehrlichkeit macht die Dinge nicht besser – aber zumindest schafft sie eine entwaffnende Sicht auf die Realität und zeigt auf, wo Verbesserungspotenzial liegt.

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