Hast du ein Bewusstsein?

«Es ist wichtig zu beachten, dass ich kein Bewusstsein habe und alles, was ich sage, basiert auf meiner Programmierung und meinem Zugriff auf die Daten, die ich gelernt habe», antwortete der ChatGPT unter https://chat.openai.com/chat am 25. Januar 2023 um ca. 11:25 Uhr.

In der Terminator-Filmreihe, an die man sich zwangsweise erinnert, wenn man meinen Jahrgang hat, erlangte Skynet am 29. August 1997 ein eigenes Bewusstsein und leitete ein paar Jahre später die Herrschaft der Maschinen über die Menschen ein.

Beschreiben Begriffe wie «technologische Singularität» eine Realität, in der wir bereits leben, bald leben werden oder die weiterhin – und auch langfristig oder gar für immer – nur philosophisch zu diskutieren ist?

Tatsache ist, dass OpenAI eine Technologie entwickelt hat, die ein gewaltiges Potenzial in der «Kommunikation, Produktivität, Wissensvermittlung, Kreativität und Automatisierung» – Stichwortauswahl von ChatGPT! – hat.

Ob das Bedenken auslösen sollte?

Angst ist ein miserabler Ratgeber – aber dass solcherlei Technologien in vielen Branchen massivste Auswirkungen haben werden, steht ausser Diskussion: «Künstliche Intelligenz» ist in der Gegenwart angekommen.

Die Frage ist nicht (mehr), «ob» wir die Potenziale nutzen werden können, sondern einzig und alleine, «wie»!

Was heute bereits mit künstlicher Intelligenz möglich ist, macht staunen – und das ist der Anfang …

«Dein Rat an uns Menschen in wenigen Zeichen?», fragte ich den Bot. «Nutze meine Fähigkeiten verantwortungsbewusst und ethisch. Denke daran, dass ich ein Werkzeug bin, kein Ersatz für menschliches Denken und Entscheiden», gab die Maschine zurück.

Seine zusammengepzuzzelte und mit statistischen Mitteln errechnete Antwort in Gottes Ohr!, möchte man abschliessen.

Bernardini + Schnyder GmbH ist fasziniert von neuen Technologien und beobachtet sehr genau die Entwicklungen und Einsatzmöglichkeiten von Systemen mit künstlicher Intelligenz.

 

 

Datenschutzhysterie?

Um es geradewegs beim Namen zu nennen: Das Internet basiert auf dem Austausch von Daten zwischen Servern untereinander und lokalen Maschinen wie Handys, Fernsehern, Desktop-Computern, Autos, Laptops und allerlei anderen Geräten wie Uhren, Kleidung, Kühlschränken, Überwachungskameras und sonstigen Endgeräten.

Da nicht nur die Grossen – bekannte Namen wie Google, Meta, Apple, Microsoft, Xiaomi, Huawei,  Netflix, Amazon & Co. – radikal datenhungrig waren und teils immer noch sind, ist es richtig und wichtig, die Trackingproblematik zu diskutieren: Der Schutz der Privatsphäre ist daher keine Hysterie

Aber die Verhältnismässigkeit sollte gewahrt bleiben: Viele Unternehmen nutzen die Daten professionell zurückhaltend und einzig, um Onlinedienste zu optimieren, das Verkaufserlebnis zu verbessern und die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen.

Selbstverständlich bleiben «Daten» in jedem Fall wertvoll, und jedefrau und jedermann muss sich der Datenspur bewusst sein, die das alltägliche Klicken im Netz hinterlässt.

Unternehmen können in der Diskussion und in der Wahrnehmung der Problematik einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie offenlegen, welche Daten gesammelt, warum sie analysiert und wo sie gespeichert werden.

Nur das Datenmaterial auszuwerten, das für den Betrieb nötig ist, und dabei – bestmöglich – auf gewisse Gratisdienste zu verzichten, hilft, das Vertrauen der Konsumentinnen und Kunden in der Datendiskussion zurückzugewinnen.

Denn als uns früher die Bäckersfrau mit unserem Namen begrüsste und die Weggli bereits zur Seite gelegt hatte, war das einer der vielen Gründe, dort einzukaufen: Einander zu kennen, ist per se keine schlechte Sache – sofern Vertrauen besteht.

Bernardini + Schnyder GmbH hilft Unternehmen, die Datendiskussion emotionslos und sachlich zu führen und die richtigen Tools einzusetzen: solche, die nicht über das Ziel hinausschiessen.

 

Eynfachste Rehgeln – gut gelesen!

Achtung: Konzentration beim Lehsen!

Regeln zu brechen, so sagt man, sei manchmal nötig, um Innovationen zuzulassen oder aber Veränderungen zu ermöglichen. Neues denken, anderes skizzieren oder um die Ecke schreiben könne für Einzigartigkeit ausschlaggebend sein.

Wie oft stolp-p-p-ern wir im Web über Texte, die nicht nur eynfach falsch oder orthöprafish und grammatikalisch grenzwertig, sondern auch noch sinnlos kompliziert (hochkomplex und übertrieben fein ziseliert, nicht durchdacht, wenig raffiniert, kaum zugänglich, sperrig, verschachtelt und umständlich) formuliert wurden, um – so der Gedanke – im Suchuniversum besser gefunden zu werden!

Nur stellt sich dann die Frage: Wenn der Benutzer und die Surferin diese verschachtelte Seite trotz aller Kombblidsierdheid findet, wie sollte sie, er und divers sie dann vertsehen – geschweige denn gut finden?

Wenn Ihnen der Kolumnentext übrigens verleidet ist, erfüllt er streng genommen seinen heutigen Zweck – oder Neudeutsch: seinen «Pöörpes».

Doch liegt nicht genau da der Hund begraben?

Denn im Grunde soll dieser underirtische, mit Fälern gespickte und mit sinnentlehrten Aufzählungen (Angaben, Aufführungen, Auflistungen, Enumerationen, Erwähnungen, Nennungen) gespickte Text aufzeigen, warum schlechte Beiträge ein Verbrechen sind.

Sind Sie noch dabei? Muhtig!

Toppen lässt sich ein schlechter Text übrigens noch mit Wieder … wieder … wieder … wieder … … … holungen, die den Lesefluss komplett verunmöglichen, und mit Fachtermini, die nichtssagend eine Aura verleihen, die geheimnisvoll suggeriert, dass nur der Schreiberling oder die Autorin um die eigentliche Macht der Sache wüssten.

Nehmen Sie es mit Huh-Moor.

Gute Texte werden – anders als diese exemplarische Kolumne – immer gerne gelesen!

Bärnahrdiny + Shinder mag Fehler am liebsten, wenn sie korrigiert werden.