Gute Arbeit kostet.

Medikamente können sich gegenseitig beeinflussen, sich verstärken oder die jeweilige Wirkung neutralisieren. Es gilt daher, die sogenannten Wechselwirkungen möglichst gering zu halten, um diese nicht zu verstärken oder den durch die Verabreichung erwünschen Effekt abzuschwächen.

Bei Optimierungsmassnahmen für Websites hingegen arbeitet man bewusst mit Elementen, die sich gegenseitig verstärken und somit für das Benutzererlebnis von zentraler Bedeutung sind. Kriterien wie die Lesbarkeit von Texten, eine gute Auffindbarkeit durch Suchmaschinen, benutzerfreundliche Layouts, grosse Schriften und aussagekräftige Bilder sind nur einige aller potenziellen Massnahmen, die man zur Verbesserung und Optimierung einer Website analysieren sollte. In der Kombination (oder Orchestrierung) aller Massnahmen ergibt sich dann ein verstärkender Effekt, ähnlich einem Musikverstärker, der die Stärke eines elektrischen Signales – ohne dessen Zeitverhalten wesentlich zu verändern – vergrössert.

Weil dies aber fundiertes Wissen, viel Erfahrung und einen starken Durchsetzungswillen erfordert, sind bei seriösen Optimierungsmassnahmen Internetspezialisten gefordert, die ihr Metier nicht nur beherrschen, sondern auch mit einer gewissen Leidenschaft an die Arbeiten rangehen. Erst dann nämlich kann Überzeugungsarbeit geleistet werden, die langfristig der definierten Zielerreichung dient.

Dass diese Arbeiten ihren Preis haben, ist nicht zu leugnen: Auf der einen Seite müssen Kunden und Agenturen eng zusammenarbeiten – was «interne» Lohnkosten zur Folge hat – und auf der anderen Seite muss «externe» Arbeit auch bezahlt sein.

Denn auch bei Websites kann man – ohne fundiertes Wissen – folgenschwere Fehler machen: Und das wäre dann richtig teuer.