Schnell, einfach, erfolgreich.

Beim Siegeszug der Eisenbahn im 19. Jahrhundert warnten Wissenschaftler davor, dass die hohen Geschwindigkeiten – damals fuhren die Eisenkolosse ziemlich schnelle 30 km/h – für Passagiere gefährlich sein könnten. Man sprach von der Eisenbahnkrankheit, die zu Gehirnverletzungen oder zum Erstickungstod führen könnte. Welch Glück haben sich die Befürchtungen von damals nicht bewahrheitet.

Gleichwohl bleiben hohe Geschwindigkeiten in vielen Dingen ein gesundheitliches Risiko. Denn auch wenn alles schneller wird und man immer mehr Tätigkeiten in immer weniger Zeit reinpackt, bleibt am Ende des Tages trotzdem nicht mehr Zeit für uns übrig: Wir fliegen schneller, also reisen wir weiter weg; die Nachrichten werden immer häufiger aktualisiert, also klicken wir uns öfter in die Medienwebsites; die Kunden möchten alles gestern geliefert haben, also arbeiten wir bis in alle Nacht hinein, das Verkaufsgespräch endet in einer weiteren Offertenrunde, also formulieren wir übers Wochenende ein neues Angebot. Dass wir dabei krank werden, merken wir erst, wenn es zu spät ist.

Bei Websites hingegen gilt eine hohe Verständnisgeschwindigkeit – wie schnell sich ein Websitebesucher orientiert, wie einfach die Website zu verstehen ist und wie viel der Besucher sich dabei merken kann – als das wichtigste Kriterium für Benutzerfreundlichkeit überhaupt.

Versteht ein Besucher eine Website nicht auf Anhieb und kann er sich nicht orientieren, so kann das tatsächlich ausserordentlich unangenehme Stress-Symptome auslösen. Eine benutzerfreundliche Website ist daher nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern hilft auch allgemein der Gesundheit von Websitebesuchern.

Die Krankenkassen werden es Ihnen danken.