Wörd-Dings.

«Wordpress ist super, weil es alle benützen, weil es super funktioniert, weil es einfach zu installieren ist, weil es fünfhundert Millionen Designs und 18 Milliarden Erweiterungen (Plugins) gibt, weil es alle einsetzen und weil es darum gut sein muss und uns ist klar, dass es nicht nur super ist, aber weil es alle benützen, wollen wir es auch…»

Und damit beisst sich die Schlange in den Schwanz.

Das als Frage eingeleitete, aber ohne Willen zur Anhörung von Gegenargumenten geführte Gespräch, beendet mein Geschäftspartner gerne mit einem «Ja, dann.».

Wir stellen Fragen und möchten Bedürfnisse verstehen. Da wir tagtäglich mit Internettechnologien arbeiten, haben wir einiges an Fach- und Hintergrundwissen: WordPress ist a) nicht immer die beste Lösung und b) ist es meistens nicht für normale Unternehmensseiten. 😉

Neben WordPress gibt es dutzende, wenn nicht hunderte von leicht verständlichen Redaktionssystemen für allerlei Zwecke und Ausgangslagen.

Open-Source-Projekte lösen viele Probleme und teils entsteht dabei mächtige Software – das steht ausser Frage. Aber nur weil man sie ohne Mühe und kostenlos aus dem Netz beziehen kann, sind sie noch lange nicht einfach zu handhaben oder gar gratis, was Installation, Pflege und langfristige Wartung betrifft.

Es ist falsch, von einem System auszugehen und darauf die Kausalkette aufzubauen. Richtig ist es, die Bedürfnisse und die Anforderungen an die Website zu definieren und anschliessend ein dafür geeignetes Redaktionssystem zu finden: Professionelle Web-Agenturen bieten – neben einer unabhängigen und sachlichen Beratung – zudem eigene CMS-Lösungen, die in Sachen Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit, Stabilität und Kosten vielen Open-Source-Softwares haushoch überlegen sind.

Sich vorurteilsfrei beraten zu lassen, ist Pflicht.